Ich studiere Bildungswissenschaft an der FernUni Hagen als Teilzeitstudentin. Dieses Semester beschäftige ich mich mit Modul 2A: Empirische Bildungsforchung/Methoden und wiederhole nochmal Modul 2B: Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik. Modul 2B widerhole ich, weil ich im letzten Semester nicht wusste, dass man Hausarbeiten anmelden muss. Das war ein wenig ungeschickt.
Ich bin sehr stolz, dass ich dieses Semester schon mit dem Durcharbeiten des Skripts "Beschreibende und schließende Statistik" von Prof. Dr. Willi Wolf begonnen habe.
Hier meine Zusammenfassung für Teil 1A 1:
Merkmalsträger / Objekte / Einheiten = das sind meine Untersuchungsgegenstände, z.B. Schüler
Stichprobe = die Gruppe von Merkmalsträgern, die ich untersuche
M = Merkmal das ich untersuche, z.B. Haarfarbe
N oder n = Stichprobenumfang = Anzahl der Merkmalsträger in meiner Stichprobe
Messwert = Daten, die ich erfasse
xi = Symbol für den Messwert des Objektes i, z.B. x9 = Haarfarbe des 9. Schülers
Urliste = beim ersten erfassen der Daten werden die Meßwerte in der Reihenfolge ihres Auftretens notiert, das wird oft in Zweidimensionalem Rechteckschema gemacht. Die Werte für Objekte 1-10 kommen nebeneinander in die erste Zeile, in die zweite kommen 11-20 usw..
Strichliste = aus der Urliste macht man eine Strichliste: in eine Spalte kommen die Messwerte und in die Spalte daneben wird mit einer Strichliste die Häufigkeit jedes Wertes notiert
Häufigkeitstabelle = aus der Strichliste macht man dann eine Häufigkeitstabelle, d.h. die Striche werden in Zahlen übersetzt.
xi = ACHTUNG: in der Häufigkeitstabelle werden so die möglichen Messwerte bezeichnet
k = Anzahl der möglichen Messwerte
fi = absolute Häufigkeite des möglichen Messwerts xi
hi = relative Häufigkeit hi = fi/N
%hi = prozentuale Häufigkeit %hi = fi/N·100
Datenmatrix / Messwertmatrix = Tabelle, wenn ich mehrere Variablen betrachte. Dann stehen in der linken Spalte die Nummern der Objekte und die anderen Spalten sind jeweils eine Variable
xij = Messwert in der Matrix i=Zeilenindex, j= Spaltenindex, z.B. x10,2 = 2. Messwert in der 10. Zeile
nxm-Matrix = bedeutet Matrix hat n Zeilen/Objekte und m Spalten/Variablen
So, das waren mal die Begriffe aus dem ersten Kapitel. Schon kommen Zweifel auf, ob ich auf diese Art und Weise jemals durch den ganzen Stoff komme. Denn alles zu notieren dauert seine Zeit. Naja, mal sehen. Übungsaufgaben zu dem Kapitel hab ich auch gemacht, war alles ok.
Nur eine Frage hat sich ergeben: Muss ich in der Häufigkeitstabelle auch mögliche Messwerte erfassen, die dann 0-mal aufgetreten sind? Muss da also links der Messwert stehen und rechts 0? Oder kann ich den einfach weglassen?
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